WARUM hier lesen?

Irgendwann im Oktober 2013: Wie immer sitze ich wieder viel zu lange am PC und klicke mich durch die Seiten. Auf der Suche. Nach was eigentlich? Ich weiß es selbst nicht. Ich weiß nur: tief in mir drin ist etwas. Etwas, das ich nicht greifen kann, das sich nicht in Worte fassen lässt.

Und dann finde ich diese Seite! Oder hat sie etwa mich gefunden

„Lass es Dir gut gehen“

stand in dieser gelben Sonne (so sah es jedenfalls für mich aus!)

Lass es Dir gut gehen – irgendwie war das wie Spott. Mir ging es grade nicht so gut. Ich hatte viele Erinnerungen in mir, die ein „lass es dir gut gehen“ mit etwas völlig anderem verbanden. Träume, die zerplatzt waren, wie Seifenblasen, wenn man sie in der Luft anstupst. Alles stand für mich in Frage. Was wollte ich überhaupt? Immer wieder zog es mich auf diese Seite. Es war, als ob ich dort die Antwort auf alle meine Fragen finden wollte. Aber das Ergebnis waren noch viel mehr Fragezeichen im Kopf. Bloggen, sich an die Öffentlickeit trauen, Netzwerke knüpfen – ich der Einzelkämpfer. Was man da alles falsch machen kann! Jeder kann das lesen!

Und dann kam dieser 14. Januar mit Markus Cerenaks Dankeschön für das einjährige Bestehen seines blogs . Ich habe lange gezögert, erst einmal an meiner halbfertigen Praxishomepage herumprobiert . Geschrieben, verworfen, diesen blog erstellt, wieder verworfen. Muss das wirklich sein? Und wie soll das mich und meinen Praxisalltag verändern? Nun lasse ich mich überraschen! Ich habe mich dafür entschieden, bewusst.

Und warum sollst Du nun bei mir weiterlesen? Eine gute Frage! Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, warum Du ausgerechnet auf meine Website kommen sollst oder in meine Heilpraxis oder jetzt auf diesem Blog bleiben.

Ich habe viele Höhen und Tiefen in einem halben Jahrhundert erlebt, habe Fehler gemacht. Das hat in 50 Jahren wohl jeder, wirst Du jetzt sagen! Klar, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Aber die Frage ist, was lernt man daraus und was macht man damit. Die meisten bleiben in ihrem Hamsterrad gefangen und machen genau mit dem weiter, an dem sie schon einmal gescheitert sind. Ich habe mehrmals mein Leben umgekrempelt, egal was die anderen gesagt haben, habe mir den Kopf eingerannt und manchmal auch Mauern damit eingerissen. Also – ich schreibe vom Leben, von meinem Leben. Ich versichere Dir, Du wirst Dich in vielem wiedererkennen. Vieleicht brauchst Du den ein oder anderen Fehler auch gar nicht mehr selbst machen. Ich kann Dir zeigen, wie Du aus manchem Sumpf wieder herauskommst und werde Dir beweisen, das auch an Sprüchen wie

„Wer bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte nicht auch noch den Kopf hängen lassen.“

viel Wahres dran ist.

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